Das Geheimnis der Erwählung
Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat! Ps 33,12
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Bibelstellen

Lk 4,18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen, 19 um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn.«

2.Kor 3,17 Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

1.Petr 2,16 als Freie, und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel für die Bosheit benutzen, sondern als Knechte Gottes.

Jak 1,25 Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt, dieser [Mensch], der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun.

Jak 2,12 Redet und handelt als solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen!

Gal 5,13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe.

1.Kor 8,9 Habt aber acht, dass diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß wird!

1.Kor 10,23-33 Es ist mir alles erlaubt — aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt — aber es erbaut nicht alles! 24 Niemand suche das Seine, sondern jeder das des anderen. ... ff

Gal 2,4 Was aber die eingeschlichenen falschen Brüder betrifft, die sich hereingedrängt hatten, um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns unterjochen könnten —

Gal 5,1 So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!

2.Petr 2,10-22 Das gilt besonders für die, welche in unreiner Lust dem Fleisch nachlaufen und die Herrschergewalt verachten. Verwegen und frech, wie sie sind, fürchten sie sich nicht, Majestäten zu lästern, ... ff

1.Kor 8,12 Wenn ihr aber auf solche Weise an den Brüdern sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, so sündigt ihr gegen Christus.

1.Kor 8,13 Darum, wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoß [zur Sünde] wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß [zur Sünde] gebe.

2.Kor 6,3 Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden? Wie viel mehr die Angelegenheiten dieses Lebens?

2.Kor 8,21 und weil wir auf das bedacht sind, was recht ist, nicht nur vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.

Röm 14,13 Darum lasst uns nicht mehr einander richten, sondern das richtet vielmehr, dass dem Bruder weder ein Anstoß noch ein Ärgernis in den Weg gestellt wird!

Das Heil bewahren/4 - Freiheit in Christus - Anstoß

Wenn Jesus Christus einem Menschen die Sünden vergeben hat und ein neues Leben geschenkt hat, dann darf man in IHM Freiheit haben.

Freiheit

Ein Auftrag von Jesus Christus, dem Gesalbten, war es den geistlich Armen das Evangelium zu verkünden und den geistlich Gefangenen Befreiung zu verkünden sowie Zerschlagene in Freiheit zu führen. (Lk 4,18+19) Im Kontext betrachtet sind hiermit wahrscheinlich die Heiden gemeint.

Den an Jesus Christus Glaubenden schenkt ER durch den Heiligen Geist Freiheit. (2.Kor 3,17) Diese geistliche Freiheit ist für den "gesegneten Gebrauch" gedacht und darf nicht für Sünde oder Bosheit missbraucht werden. (1.Petr 2,16; Jak 1,25; 2,12) In Liebe soll man einander dienen und darauf achten, dass man niemandem ein Anstoß ist. (Gal 5,13; 1.Kor 8,9; 1.Kor 10,23-33)

Es gibt falsche Brüder, die einen wieder in die Sklaverei der Sünde zu ausschweifenden fleischlichen Lüsten verführen wollen. Selber sind sie vom Glauben abgefallen und wollen auch Andere in die falsche Freiheit führen. (Gal 2,4; 5,1; 2.Petr 2,10-22)

Kein Anstoß

Christen sollen darauf achten, dass sie keinem schwachen Bruder oder keiner schwachen Schwester im Glauben einen Anstoß geben. (1.Kor 8,9) Wenn sie nun doch gegen ein schwaches Gewissen sündigen, dann sündigen sie gegen Christus. (1.Kor 8,12) Paulus würde lieber nie wieder Fleisch essen, bevor er irgendjemandem ein Anstoß ist. (1.Kor 8,13) Und schon alleine wegen des Dienstes gibt er niemandem einen Anstoß, damit sein Dienst nicht verlästert wird. (2.Kor 6,3) Sein Wunsch ist es nicht nur Gott zu gefallen, sondern dass es auch vor den Menschen Recht ist. (2.Kor 8,21) Und so soll jeder nicht den anderen richten, sondern soll viel mehr auf sich selber achten, damit er niemandem ein Anstoß oder Ärgernis ist. (Röm 14,13)

Anstoß vs. Nutzen

Christen sollen niemandem einen Anstoß geben, weder den Juden, noch den Heiden, noch der Gemeinde. Paulus ist auch darauf bedacht nicht im Eigennutz zu leben und jemandem womöglich ein Anstoß zu sein, sondern viel mehr darauf das Ziel zu verfolgen, auch andere Menschen zu retten. (1.Kor 10,32+33) Dazu ist es ratsam auf einige Dinge zu verzichten, die dafür ein Hindernis sein könnten.